GLEICHHEIT UNTER DEN MENSCHEN

 9-246-63: Ich will Gleichheit unter meinen Kindern, wie Ich sie schon in der „Zweiten Zeit“ predigte. Aber nicht nur materiell, wie sie die Menschen auffassen. Ich inspiriere euch die Gleichheit aus Liebe, womit Ich euch begreiflich mache, dass ihr alle Geschwister, Kinder Gottes seid.

 11-330-27: In der Gegenwart rufen sie Meinen Namen nicht an, suchen Meinen Geist nicht auf noch lieben sie Mich, doch Ich bin mit ihnen, die Pforten Meines Reiches sind ewiglich offen für die Reue, Mein Herz ist immer für die Armen geöffnet. Denn ihr seid alle arm im Geist, die einen im materiellen Reichtum, die anderen in der Armut. Und ich bringe euch immer meine Gaben und meine Wohltaten, um euch reich und Besitzer der wahren Werte zu machen, der wahren ewigen Güter.

Und wenn Ich mit allen bin, oh Mein Volk, warum solltet ihr es nicht auch sein? Ich möchte, dass auch euer Geist im Jenseits erhoben, alle seine Geschwister auf derselben Augenhöhe anschaut. Dass ihr von dieser Stufe aus, die euer Geist im Gebet und in der Liebe erreicht, eure Geschwister nicht in Religionen, Sekten, Klassen oder Rassen auseinander haltet, dass ihr alle mit derselben Liebe anschaut und sie mit derselben Geschwisterlichkeit und Barmherzigkeit anseht. Dass ihr nicht die Gottesdienste oder Praktiken der anderen kritisiert; und dass ihr euch noch weniger über den Fanatismus oder die Idolatrie eurer Nächsten spottet, denn dann würdet ihr die Lehre nicht so ausüben, wie Ich es euch lehre.

11-330-29: Alsdann, mein Volk, wollt nicht, dass alle Menschen genauso denken oder glauben wie ihr. Ihr werdet die Menschheit nie an den Pranger stellen, ihr werdet kein Urteil oder Verdammnis über jenen legen, der euch nicht folgt, euren Vorschlag, eure Unterweisung oder Ratschläge nicht annimmt. Mit dem tiefsten Respekt und der wahren geistigen Barmherzigkeit, werdet ihr alle eure Geschwister anschauen und werdet auf diese Weise wissen, dass jedermann in seinem Gottesdienst, in seiner Lehre, auf seinem Weg den Platz erreicht hat, zu welchem ihn (seine) geistige Befähigung berechtigt hat. Und dort, an jenem Punkt, an welchem ihr die Menschheit schauen werdet, ist es bis wohin (ihre) Entwicklung sie gebracht hat.